TKSV, 10. August 2014

Burkhalter bester Ostschweizer auf dem Brünig

Siebter Kranzgewinn im Schwingerjahr 2014
shu. Das Schwingfest auf dem Brünig vom vergangen Sonntag war fest in Berner Hand, die als Mannschaft total zu überzeugen wussten. Zeugnis davon der reine Berner Schlussgang zwischen Schwingerkönig Kilian Wenger, Horboden und seinem Klubkameraden Matthias Glarner, Meiringen. Auch bei einem resultatlosen Schlussgang wäre mit Christian Stucki ein Berner lachender Dritter geworden. Diese Macht in gut einem Monat am 7. September am Kilchberger – Schwinget zu knacken wird eine grosse Herausforderung an die Verbände Innerschweiz, Westschweiz und Nordostschweiz.

Stefan Burkhalter top
Mit seinem insgesamt 14ten Bergkranz und seinem siebten Kranz in dieser Saison scheint der 40. Jährige Eidgenosse in der Form seines Lebens zu sein. Auf dem Brünig mit dieser hochkarätigen Besetzung als bester Ostschweizer in der Rangliste zu erscheinen zeugt von der grossen Klasse des Thurgauer Aushängeschildes. Anfänglich schien der Festverlauf für den Homburger nicht gut zu beginnen. Die Startniederlage gegen Philipp Laimbacher, Sattel und der gestellte Gang gegen den sehr defensiv eingestellten, wirbligen Ivan Rohrer, Sachseln konnten Burkhalter nicht aus dem Konzept bringen. Auch der dritte Gang gegen Gustav Steffen, Sumiswald wurde zur Zitterpartie und im aller letzten Moment entschieden. Philipp Schuler, Rothenthurm, sowie auch der Eidgenosse Bruno Nötzli, Pfäffikon und um den Kranz Reto Fankhauser, Hasle wurden souverän und mit grosser Routine bezwungen.

Tobias Krähenbühl mit vorzeitigen Aus
Tobias Krähenbühl durfte als zweiter Thurgauer unter den insgesamt zwanzig Schwingern aus dem Nordostschweizerischen Schwingerverband die Grünweissen Farben vertreten. Entgegen dem Startverlauf von Burkhalter startete der Frauenfelder mit einem Remis gegen Philipp Schuler und einem Sieg über den Fankhauser Mathias Wiedmer. In den Paarungen gegen Franz Föhn, Rotenthurm und Urs Vogel, Ruswil setzte es beide Male eine Niederlage ab. Grosses Pech im Weiterkommen für den Ausstich auf dem Brünig die Tatsache, dass dem jungen Thurgauer Kranzschwinger in allen vier Gängen keine Maxmimalnoten geschrieben wurden. Für Tobias Krähenbühl geht somit die Saison der Kranzfeste zu Ende.
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