TKSV, 8. August 2010

Burkhalter würdiger Sieger am 11. Schwägalpschwinget vom 8. August

EL/Stefan Burkhalter, Homburg und Edi Phlipp, Untervaz standen am Schwägalpschwinget im Schlussgang. In der dritten Minute gewinnt Burkhalter mit einem Überdreher am Boden. Mit diesem Sieg gewinnt er seinen siebzigsten Kranz. Mit Beni Notz, Güttingen und Roland Krähenbühl, Gachnang gelang den Thurgauern eine Ausgezeichnete Kranzbilanz.

Bereits nach drei Gängen lag der 36-jährige Homburger mit drei Siegen an der Spitze. Im vierten Gang musste er gegen Bruno Fäh, Benken einen gestellten Gang hinnehmen, ehe er im fünften Gang mit einem übers Knie geleerten Gammen gegen Daniel Bohl, Stein sich für den Schlussgang qualifizierte. Mit dem Sieg über den Bündner Phlipp gewann Burkhalter das Schwägalpschwinget nach 2006 bereits das zweite mal.

Eine solide Leistung reicht Beni Notz zum Kranzgewinn. Nach einen gewonnen Auftakt gegen den Berner René Wittwer verlor er gegen Urs Abderhalden, siegte wieder um gegen den St. Galler Fredi Kohler mit einem schönen Kniestich. Am Nachmittag wurde ihm das Berner Schwergewicht Christian Stucki zugeteilt. In der zweiten Minute musste Notz sich dem Favoriten geschlagen geben. Mit zwei Plattwürfen gegen den Westschweizer Thomat und den Appenzeller Fässler sicherte sich der 26-jährige Güttinger den begehrten Bergfestkranz im sechsten Rang.

Nur einen Rang zurück klassierte sich Roland Krähenbühl, Gachnang. Im ersten Gang gegen den Berner Marcel Kämpf trennte er sich resultatlos, ehe er zwei Siege aneinander reihte. Im vierten Gang musste er gegen den Eidgenossen Stefan Zbinden beugen. Mit einem Endspurt im fünften Gang gegen den Westschweizer Guillaume Remy mit einem Fussstich und gegen den Berner Christoph Wälti mit einem Kurz gelang es dem 26-jährigen Zimmermann den Kranz mit nach Hause zunehmen.

Sein Cousin Tobias Krähenbühl, Matzingen kämpfte ebenfalls um den Kranz. Nach fünf Gängen stand er mit drei Siegen und zwei verlorenen Kämpfen zu Buche. Im entscheidenden sechsten Gang um den Kranz, wurde ihm der Rekord Kranzhalter Hanspeter Pellet aus der Südwestschweiz zu geteilt. In einem engagierten Kampf musste er sich dem 135 Fachen Kranzgewinner mit einem Fussstich beugen.

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