Funktionäre, 30. November 2022

Schwung holen für die Zukunft

Die Thurgauer Raiffeisenbanken und der Thurgauer Kantonale Schwingerverband haben ihre Unterstützungspartnerschaft um drei Jahre verlängert. Sie trägt dazu bei, dass die Thurgauer auch künftig obenaus schwingen.

Selten wird eine Zusammenarbeit mit einem so kräftigen Händedruck besiegelt: Im Schwingkeller in Frauenfeld verlängerten Eric Bischofberger und Josef Notz die Unterstützungspartnerschaft zwischen den Thurgauer Raiffeisenbanken und dem Thurgauer Schwingerverband um drei weitere Jahre. Dass die starke Partnerschaft schon seit mehreren Jahren besteht, sei kein Zufall, sagt Josef Notz, Präsident des Thurgauer Kantonalen Schwingerverbands. «Wir stehen für bodenständige Arbeit, sind volksnah und setzen uns aktiv für den Nachwuchs ein. Diese Werte teilen wir mit den Thurgauer Raiffeisenbanken.»

Nachwuchs profitiert

Der Thurgauer Verband umfasst über 90 Aktiv- und rund 100 Nachwuchsschwinger. Mit Schwingern wie Samuel Giger und den Brüdern Domenic und Mario Schneider habe man derzeit ein richtig starkes Team am Start, sagt Notz. «Es ist uns aber wichtig, sich nicht nur an diesen Erfolgen zu ergötzen, sondern die nächste Generation fit für den Schwingsport zu machen. Das Hoch soll anhalten.» Hier kommt die Partnerschaft mit Raiffeisen zum Tragen: In der Vereinbarung ist nämlich festgehalten, dass ein grosser Teil des Sponsoringbetrags in den Nachwuchs fliesst. «Konkret profitieren zum Beispiel der kantonale Nachwuchsschwingertag und der Nachwuchsschnuppertag», ergänzt Josef Notz.

Erfolge ehrlich erarbeiten

Die Thurgauer Raiffeisenbanken setzten auch im Sponsoring bewusst auf langfristige und nachhaltige Engagements, betont Eric Bischofberger, der im Kantonalvorstand für das Sponsoring der Bankengruppe zuständig ist. «Wie in unserem Geschäftsalltag müssen Erfolge im Schwingsport ehrlich und fair erarbeitet werden. Das macht den Sport für uns so sympathisch.» Darüber hinaus sei es der Bank generell ein Anliegen, sinnvolle Freizeitbeschäftigungen für Jugendliche zu unterstützen. Apropos: Diesbezüglich gebe es durchaus noch Potenzial, merkt Josef Notz an: «Hin und wieder trainieren Mädchen bei den Nachwuchsschwingern mit. Aktivschwingerinnen gibt es im Thurgau aber leider keine. Wir würden uns freuen, wenn in Zukunft einige Mädchen diesen Schritt wagen.»

Unspunnen-Schwinget im Visier

Nach der intensiven vergangenen Saison mit dem Eidgenössischen Schwingfest in Pratteln haben die Thurgauer Schwinger vor kurzem das Training wieder aufgenommen. «Derzeit werden Kraft, Kondition und Technik aufgebaut. Insbesondere werden die Schwünge und Griffe trainiert, damit sie im Wettkampf automatisch sitzen», erklärt Josef Notz. Mit dem Unspunnen-Schwinget stehe auch 2023 ein Schwingfest mit eidgenössischem Charakter auf dem Programm. «Das Ziel ist, dass dort so viele Thurgauer wie möglich mitmachen werden.» Die Verlängerung der Partnerschaft mit den Thurgauer Raiffeisenbanken trägt dazu bei, den nötigen Schwung zu holen.

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