TKSV, 21. Juli 2018

Samuel Giger gewinnt auf dem Weissenstein
ph/Nach einem Monat Zwangspause zeigte sich Samuel Giger bereits wieder in Bestform. Vor 4100 Zuschauern gewann er in eindrücklicher und überlegener Art und Weise den Bergklassiker auf dem Weissenstein.
Giger qualifizierte sich dank den Siegen über Nick Alpiger, Steven Moser, Beat Wickli, Mickaël Matthey und Roger Rychen für den Schlussgang. Dort traf er auf den Appenzeller Michael Bless. In der ersten Minute mit Kurz und Nachdrücken konnte er den Weissensteinschwinget 2018 für sich entscheiden.
Tobias Krähenbühl startete gegen Patrick Räbmatter mit einem Gestellten in den Tag. Anschliessend konnte er seine nächsten zwei Gänge gegen Andreas Bader und Michel Dousse gewinnen. Im vierten Gang stellte Krähenbühl gegen Tobias Widmer. Für einen Kranz musste er somit die Gänge 5 und 6 für sich entscheiden. Und das tat er: gegen Pascal Piemontesi und Nick Alpiger holt er sich je einen Sieg.
Stefan Burkhalter durfte sich am Mittag mit drei gewonnenen Gängen gegen Remo Stalder, Samuel Schaffner und Urs Hauri den Platz 1 mit Samuel Giger teilen. Den Nachmittag begann er mit zwei verlorenen Gängen. Mit dem Sieg über David Schmid sicherte sich der Oldie den Bergkranz.
Der Güttinger Beni Notz gewann den ersten und zweiten Gang gegen Stephan Studinger und Aaron Rüegger souverän jeweils mit der Note 10. Gegen Patrick Räbmatter und Roger Erb musste Notz sich geschlagen geben. Den 5. Gang gegen Samuel Schaffner gewann er ebenfalls mit einer 10. Im 6. Gang traf er auf den Lokalmatador Bruno Gisler, welcher auf dem Weissenstein sein letztes Schwingfest bestritt. Dieser Gang endete gestellt, somit verpasste er den Kranz knapp.
Für Domenic Schneider reichte es mit drei Siegen, einem Gestellten und zwei verlorenen Gängen leider nicht für den beliebten Bergkranz. Mario Schneider musste gar nach dem ersten Gang verletzungsbedingt aufgeben.
1 Samuel Giger 59.50
4 Tobias Krähenbühl 57.25
7b Stefan Burkhalter 56.50
10e Beni Notz 55.75
10g Domenic Schneider 55.75
Schlussrangliste und Statistik auf www.esv.ch
Fotos von Lorenz Reifler