TKSV, 9. Mai 2012
otg / Philipp Roth mit erstem Kranz
ks/Beim 107. TG. Kant. Schwingfest vom vergangenen Sonntag 6.5.12 in Roggwil, zeigten die Oberthurgauer Schwinger hervorragende Leistungen. Von den zwölf Angetretenen Schwingern kämpften 5 um das begehrte Eichenlaub und konnten drei im Oberthurgau behalten. Vor 2500 begeisterten Zuschauern sicherte sich der Unteregger Philipp Roth seinen ersten Eichenkranz.
Als bester Oberthurgauer klassierte sich Hannes Bühler, Amriswil im guten 5. Schlussrang. Mit 4 Siegen, 1 Gestellten und nur einer Niederlage zeigte er, dass in dieser Saison mit noch mehr guten Resultaten zu rechnen ist.
Im 6. Schlussrang klassierte sich Lukas Roth, Oberegg. Mit seinem wunderschönen Hüfter im 5. Gang gegen NOS-Kranzer Fredy Kohler, Pfäfers gelang ihm eine riesen Überraschung und sicherte sich somit seinen verdienten Kranz bereits nach fünf Gängen. Im letzten Gang konnte er sich noch eine Niederlage gegen den Toggenburger Eidgenossen Köbi Roth leisten.
Seinen ersten Kranz von den Ehrendamen aufsetzen lassen, durfte sich Phillip Roth, Unteregg. Der jüngere Bruder von Lukas konnte mit Siegen gegen den SH- Kranzer Markus Hallauer und dem TG- Kranzer Pascal Janz überzeugen. Im letzten und entscheidenden Gang, konnte er sich nach zähem Kampf gegen den Frauenfelder Christof Schweizer durchsetzen und sich im guten 7. Schlussrang klassieren.
Eine leichte Enttäuschung gab es für den Amriswiler Ernst Bühler. Nach einem klassischen Fehlstart mit einer Niederlage gegen Reto Büsser, Niederwil, konnte er die nächsten drei Gänge jeweils Platt gewinnen. Im letzten Durchgang verkrampfte er sich aber und fand gegen Jud Pirmin, Goldingen leider kein Rezept und musste so um den Kranz stellen.
Einen sehr guten Wettkampf zeigte auch Robin Straub, Hatswil. Der aufstrebende Turnerschwinger wurde erst im Letzten Gang von Gerry Süess, Zuzwil vor seinem ersten Kranzgewinn gestoppt. Mit drei Siegen, einem gestellten und zwei Niederlagen darf er trotzdem zufrieden sein.
Den restlichen Oberthurgauern gelang ebenfalls ein ordentlicher Wettkampf, mussten doch von den 12 angetretenen Aktiven nur deren zwei nach 4 Gängen vorzeitig unter die Dusche.