TKSV, 21. Januar 2024

Grosse Anerkennung für Franz Keller, Braunau

Das Nordostschweizer Schwinger-Parlament tagte für einmal wieder im Apfelkanton.
In Bussnang zeichnete sich mit dem Schwingclub am Ottenberg, zur jährlichen Delegiertenversammlung, wieder einmal ein Thurgauer Klub für die Organisation verantwortlich.

Pünktlich um 9 Uhr startete die gut vorbereitete und organisiere Versammlung durch den  Zürcher Verbandspräsidenten Rolf Lussi. Bereits im Vorfeld durfte man sich aufgrund der Traktandenliste auf eine brisante Tagung einstellen.

In den Jahresrückblicken konnte nochmals ausgiebig Rückschau auf das vergangene Jahr gehalten werden. Hervorzuheben ist sicherlich der Unspunnensieg und das gute gesamt Abschneiden der Ostschweizer in Interlaken. Auch hinsichtlich der Finanzen steht der Nordostschweizer Schwingerverband nach wie vor auf einem grundsoliden Fundament.

Bekanntlich finden an solchen Tagungen auch immer wieder Wahlen statt. Unsere beiden Thurgauer Vertreter Walter Hegner, Sitterdorf (Kassier) und Daniel Tschanz, Homburg (TL Jungschwingen) wurden in ihren Ämter bestätigt und wiedergewählt. Neu nahm mit Barbara Truninger, Kollbrunn erstmals eine Frau Einsitz in den NOS-Vorstand für den zurückgetretenen Schaffhauser Roland Ochsner aus Oberhallau.

Vorausschauend wurden auch kommende Anlässe (durch das Wahlprozedere) vergeben. Aus Thurgauer Sicht ist sicherlich von Bedeutung, dass das Teilverbandsfest des NOSV 2026 in Güttingen stattfinden wird. Mit einer Kurzpräsentation durch die ortsansässige OK-Präsidentin Sandra Stadler, konnte der Zuschlag in die Bodensee Region vergeben werden.

Unter dem Traktandum Ehrungen wurde auf Antrag des Schwingclub am Ottenberg sowie des Thurgauer Kant. Schwingerverband, Franz Keller aus Braunau als neues Ehrenmitglied vorgeschlagen. Der 63-Jährige Landwirt, welcher nebenbei noch als Maurer tätig ist, wurde nach einer Laudatio für sein grosses Schaffen zusammen mit Roland Ochsner und Bartli Schrofer, Trimmis verdientermassen in die Garde der Ehrenmitglieder aufgenommen.

 

Bilder von Stefan Hungerbühler

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