News, 1. Oktober 2021

Geschichtsträchtiger Empfang

Vor rund 1000 anwesenden Schwingerfreunden wurden gestern Donnerstag in Weinfelden die Schwinger des Team Thurgau und allen voran Kilchbergsieger Samuel Giger herzlich und würdig empfangen. Nach einer sehr speziellen aber erfolgreichen Saison hat der Thurgauer Schwingerverband Rückschau gehalten. Moderiert mit Witz und Scharm durch Simon Schild und Manuel Strupler haben verschiedene Festredner umrahmt von Live-Musik die Kranzgewinner gewürdigt. Neben fast allen Ostschweizer Kilchbergteilnehmer hat es sich auch die Verbandsspitze nicht nehmen lassen, den erfolgreichen Schwingern zu ihren Leistungen zu gratulieren und so den Teamspirit zu demonstrieren.

Erster Thurgauer

Angeführt von den Silvester-Treichler aus Märstetten zog der Empfangszug Sieger-Muni «Harald» Richtung Festzelt. Bereits unterwegs fotografierten und jubelten einige schaulustige den Schwingern zu. Im Festzelt angekommen tobte die Menge und der Hexenkessel war perfekt. Beim Durchmarch zur Bühne konnten die Schwinger ein Bad in der Menge geniessen. Sieben Kranzfestsiege in einer Saison ist schon eine unglaubliche Leistung, aber mit dem Sieg am Kilchberg-Schwinget hat Sämi Giger auch noch Geschichte geschrieben. Noch nie konnte ein Thurgauer den Festsieg an einem Grossanlass in die Heimat entführen.

 

Tobias hängt die Hosen an den Nagel

Nach der Laudatio für die tolle Saison durch den Eidgenossen Manuel Strupler, hatte auch Tobias Krähenbühl das Bedürfnis noch einige Worte loszuwerden. Mit einem grossen Dankeschön an die Familie, Trainer – und Trainingskollegen, Weggefährten und Schwingerfreunde sagte der 58-fache Kranzgewinner sichtlich gerührt «Der Kilchberg-Schwinget war mein letztes Schwingfest» und verkündete seinen Rücktritt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

📸 Stefan Hungerbühler

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