TKSV, 28. August 2016

Drei Neu-Eidgenossen im Thurgau

Drei Eidgenössische Kränze für Thurgauer Schwinger

el/ Vier Thurgauer konnten am Sonntagmorgen nicht mehr antreten. Ernst Bühler, Mario Schneider, Robin Straub und David Dumelin konnten den Abend auf dem Festgelände geniessen. Am Sonntagmorgen durften noch 12 Schwinger aus dem Thurgau mitmachen. Für den Ausstich haben sich folgende Schwinger qualifiziert: Marco Oettli, Hannes Bühler, Tobias Krähenbühl, Beni Notz, Stefan Burkhalter, Domenic Schneider und Sämi Giger. Für Marco Oettli war die Teilnahme der Höhepunkt in diesem Jahr.
Samuel Giger und Tobias Krähenbühl sind zwei Neu-Eidgenossen

Für Samuel Giger, Ottoberg, weist auf seinem Notenblatt in diesen beiden Tagen nicht weniger als drei Eidgenossen auf. Thomas Zaugg bezwingt er zum Auftakt und mit Matthias Glarner stellt er. Anschliessend folgen noch zwei Siege am Samstag. Am Sonntag macht Giger weiter mit Siegen über Alex Schuler, Simon Anderegg und Philipp Laimbacher. Zur Bestätigung seiner glanzvollen Saison bezwingt er auch noch seinen letzten Gegner bereits in der ersten Minute. Samuel Giger ist mit 18 Jahren Eidgenössischer Kranzschwinger.

Tobias Krähenbühl aus Frauenfeld stellt am Samstagmorgen mit Stefan Marti, Florian Hasler und am Nachmittag bettet er Andreas Höfliger ins Kurzholz. Zur Festhalbzeit wird ihm im vierten Gang Remo Käser zugeteilt. Im ersten Zug sah es fast nach einem Sieg von Krähenbühl aus. Käser erholte sich von dieser Überraschung und konnte Krähenbühl auf den Rücken legen. Am Sonntagmorgen im ersten Gang bekam er den Eidgenossen Thomas Zaugg zugeteilt. Diesen Gang verlor er. Weitere Kranzhoffnungen durfte sich Krähenbühl nach den Siegen über Andy Murer und Thomas Bisig machen. Der Sieg im achten Gang mit dem Sieg über den Eidgenossen Mario Thürig, kann er vor die Ehrendamen von Estavayer treten zur Krönung

Als dritter im Bunde der Thurgauer Neueidgenossen konnte sich Domenic Schneider aus Friltschen feiern lassen. Der erste Gang am Samstag gegen Dominik Waser endete Unentschieden. Reto Fankhauser besiegte er mit der Höchstnote, bevor er gegen Lutz Scheuber eine Niederlage einkassierte. Gegen Raphael Arnold musste ein Sieg her, um weiter zu kommen. Der Sonntag begann wie der Samstag mit einem Remis (Andreas Odermatt) und einem Sieg (Marco Rohrer). Andi Imhof im siebten Gang war dann doch eine Nummer zu gross. Nun musste zum Abschluss ein Sieg her, um den ersten Eidgenössischen Kranz realisieren zu können. Die dieses Unterfangen bewerkstelligte er mit einem Maximal Note gegen Philipp Scheidegger.

Mit einer Niederlage im sechsten Gang hat sich Beni Notz aus der Entscheidung um einen erneuten Eidgenössischen Kranz verabschiedet. Die Niederlage gegen Martin Suppiger und der gestellte Gang mit Lukas Bernhard zu Beginn des Wettkampfes waren eher zögerlich. Die Siege gegen Bruno Linggi und Reto Fankhauser liessen wieder Hoffnung aufkeimen. Am Sonntag gewann er im fünften Gang gegen Kurt Fankhauser. Mit Kilian Wenger verlor er und Florian Hasler konnte er klar gewinnen. Mit der Niederlage im sechsten Gang jedoch fiel er aus den Kranzrängen.

Folgende Schwinger konnten ebenfalls für den Sonntag qualifizieren: Hannes Bühler, Stefan Burkhalter, Pius Näf und der junge Marco Oettli.
Der neue «König» lobte die jungen Schwinger in den höchsten Tönen und gratulierte ihnen zu ihren Erfolgen.

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