OTG, 13. November 2024

Kategoriensieger Enschwingen, Rafael Gamper; Janic Voggensperger; Jakob Schmid

102. Hauptversammlung des Schwingerverband Oberthurgau

Das zweite Novemberwochenende ist bei den Oberthurgauern seit Jahren für das traditionelle Endschwingen mit anschliessender Hauptversammlung reserviert.

Rückblick Endschwingen:
Nichts Neues bei den Aktiven: wie in den vergangenen zwei Jahren konnte Janic Voggensperger das klubinterne Endschwingen für sich entscheiden. Im Schlussgang stand er Fabrice Thiemann gegenüber. Bei den Jungschwingern mit Jahrgang 2010 – 2013 hiess der Sieger Jakob Schmid aus Steinach. Er gewann im Schlussgang gegen Kevin Indergand und konnte sich so seinen sechsten Gang an diesem Tag schreiben lassen. In der Kategorie 2014-2017 konnte sich der Romanshorner Rafael Gamper kurz vor Ende gegen den aus Steinebrunn stammenden Kevin Stadelmann durchsetzen.

Als Trainingsfleissigster wurde der Romanshorner Diyar Yildiz mit einem Geschenkkorb überrascht. Ebenfalls wurden die erfolgreichsten Jungschwinger der vergangenen Saison geehrt – auch hier ist Rafael Gamper zuvorderst: mit insgesamt neun Auszeichnungen, zwei Schlussgangteilnahmen und einem Festsieg war seine vergangene Saison äusserst erfolgreich. Ebenfalls auf eine gelungene Saison dürfen Diyar Yildiz und Jakob Schmid mit je acht Auszeichnungen (Diyar ebenfalls mit einer Schlussgangteilnahme) sowie Loan Ackermann mit sieben Auszeichnungen zurückblicken.

In der Hofstobä Ladhueb in Lömmenschwil eröffnete Präsident Stefan Hungerbühler die Versammlung und berichtete auch gleich von den Vereinsanlässen und Geschehnissen des vergangenen Vereinsjahres. Für die Berichterstattung der Schwingersaison der Aktiv- und Jungschwinger waren die Techn. Leiter Janic Voggensperger und Marco Mock verantwortlich. Mit vier gewonnenen Kränzen (alle durch Janic Voggensperger) fiel die Bilanz bei den Aktivschwingern eher durchzogen aus. Der Teamleader und Technische Leiter ist aber zuversichtlich, dass in den kommenden Jahren auch andere Schwinger Kränze gewinnen werden.

Bei den Jungschwingern konnten im vergangenen Jahr insgesamt 64 Auszeichnungen erkämpft werden (übrigens sind das genau gleich viele wie im Jahr 2023). Sehr erfreulich ist, dass diese von 17 Jungschwingern gewonnen wurden. Besonders zu erwähnen sind die insgesamt fünf Schlussgangteilnahmen, woraus zwei Festsiege resultierten: Adrian Koch aus Oberaach konnte das von uns organisierte Hallennachwuchsschwingfest in seiner Kategorie gewinnen. Es war sein erster Festsieg. Rafael Gamper konnte wie im vergangenen Jahr auf der Hochwacht gewinnen – und das trotz einem gestellten Gang zum Schluss. Die Jungschwinger verbrachten wieder ein tolles Wochenende zusammen, über welches Adrian Koch ausführlich und witzig berichtete.

Im Vorstand gab es auch in diesem Jahr einige Mutationen zu verzeichnen. Aktuar Robin Straub sowie Mitgliederverwalter Marcel Hungerbühler haben den Rücktritt aus dem Vorstand erklärt. Mit den beiden Aktivschwingern Jan Studerus und Fabrice Thiemann konnten zwei motivierte Nachfolger für die freigewordenen Ämter gefunden werden. Marcel Hungerbühler war nebst dem Amt des Mitgliederverwalters auch als Krampfrichter aktiv. Hier konnte mit Fabian Ackermann aus Neukirch-Egnach ein motivierter Jungschwingervater gefunden werden. Stefan Hungerbühler schlug der Versammlung vor, die abtretenden Vorstandsmitglieder als Dank und Anerkennung zu Ehrenmitgliedern zu ernennen. Dies wurde von der Versammlung einstimmig und mit viel Applaus gutgeheissen. Der restliche Vorstand stellt sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung und wurde wieder gewählt. Als Suppleant rutscht neu der Aktivschwinger Ronny Fust aus Freidorf zu den bisherigen Revisoren Martin Sonderer und Stefan Vogel dazu.

Erstmals in der 102jährigen Verbandsgeschichte des Schwingerverbands Oberthurgau wurden Statuten erstellt und der Versammlung präsentiert. Diese wurden einstimmig genehmigt.

Im kommenden Jahr organisiert der Schwingerverband Oberthurgau das Thurg. Frühlingsschwingfest in Arbon – wir freuen uns schon heute, Sie am 13. April 2025 auf dem Forsthausplatz begrüssen zu dürfen.

 

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