TKSV, 18. Juni 2017

Samuel Giger gewinnt das 122. NOS in Davos

Samuel Giger gewinnt in der 13 Minute mit Kurz und nachdrücken am Boden gegen Armon Orlik.

  1. Nordostschweizerisches Schwingfest in Davos 18.6.2017

Samuel Giger gewinnt das 122. NOS in der Eishalle von Davos vor 5000 Zuschauern in der 13 Minute mit Kurz und nachdrücken am Boden. Die Zuschauer haben beide Schwinger mit rhythmischen Klatschten und Szenenapplaus unterstützt.

Samuel Giger stellte im Anschwingen mit dem Berner Gast, Thomas Sempach. Christoph Odermatt, Pirmin Gmür und Roger Rychen konnte er das Sägemehl vom Rücken abwischen. Der Sieg über Daniel Bösch aus Zuzwil ebnete ihm den Weg in den Schlussgang mit 48.50 Pkt. In der Schlussrangliste erreicht Giger 58.50 Pkt.

Armon Orlik, der nach seiner Verletzung wieder im Sägemehlring steht, zeigte in gewohnter Manier sein können. Er gewann gegen Stephan Studinger und den Eidgenossen Raphael Zwyssig mit der höchst Note. Mit Martin Hersche stellte er. Der neue Eidgenosse, Tobias Krähenbühl aus Frauenfeld besiegte er ebenfalls, ebenso wie Samir Leuppi. Mit 49.00 Pkt. zieht er in den Schlussgang. Orlik erschwingt sich den Rang 3 mit 57.75 Pkt.

Erfreulich ist die Bilanz der weiteren sechs Thurgauer NOS-Kranz Gewinner

Auf Rang 6b klassiert sich der Amliker, Michael Steiner. Im Anschwingen ist er Siegreich gegen Thomas Kammermann und Stefan Rütsche. Dem Schwingerkönig Arnold Forrer konnte er noch vor dem Mittag einen gestellten Gang abtrotzen. Dank zwei Siegen am Nachmittag gegen Roman Lozza im vierten und Daniel Elmer im sechsten Gang erschwingt sich Steiner den zweiten Teilverbandskranz mit 57.00 Pkt.

Ebenfalls im sechsten Rang klassiert sich der Routinier Stefan Burkhalter, Homburg. Den Grunstein für seinen 99. Kranz legte er im Anschwingen mit Siegen über Victor Cardinaux und Thomas Koch. Seine einzige Niederlage verbuchte er im dritten Gang gegen Daniel Bösch. Nach einem Gestellten gegen Simon Anderegg im fünften Gang folgte eine maximal Note gegen Manuel Breitenmoser.

Im Siebten Rang klassieren sich gleich vier Thurgauer. Beni Notz blieb mit vier Siegen und zwei Gestellten Gängen ungeschlagen. Ebenfalls Kranzgeschmückt kehren die Gebrüder Mario und Domenic Schneider aus Davos zurück. Nachdem Mario nach vier Gängen an der Spitze mit mischte, reichte ihm am Nachmittag der Sieg über Nicola Wey zu Kranzehren. Bruder Domenic klassiert sich dank abschliessenden zwei Maximalnoten gegen Daniel Kunz und Roman Lozza im selben Rang.

Nachdem der Frauenfelder Tobias Krähenbühl nach vier Gängen zwei Niederlagen und zwei Siege aufwies, sicherte er sich dank zwei maximal Noten ebenfalls den Kranz.

 

Facebook Icon Share on Facebook

Zurück zur Übersicht

Nächster/Vorheriger Bericht