TKSV, 27. April 2009

Ex-Schwingerkönig Forrer in Halingen

27.04.09 – (krä) Wenn am 3. Mai die „Bösen“ in Halingen in die Hosen steigen, werden die Thurgauer Schwinger hartes Brot beissen müssen. Mit Arnold Forrer, Schwingerkönig von 2001, den „Eidgenossen“ Andi Büsser und Daniel Bösch sind die St.Galler Gästeschwinger die grossen Favoriten.

160 Schwinger, davon 67 Kranzer
Auf dem wunderschön gelegenen Festplatz der Oberstufenanlage in Halingen wird mit Sicherheit spannender Sägemehlsport zu sehen sein. Unter den 160 Schwingern befinden sich nicht weniger als 67 Kranzer aus den Gastkantonen Appenzell, Zürich, Schaffhausen sowie den St.Gallern und den einheimischen Thurgauern. Wegen der verletzungsbedingten Abwesenheit vom Weinfelder Manuel Strupler ist „Oldie“ Stefan Burkhalter der einzige noch aktive Thurgauer mit „Eidgenössischem Eichenlaub“ (2001). Nur zu gern möchte das 117-Kilo Kraftpaket aus Homburg das eigene „Kantonale“ einmal gewinnen.

Alle gegen die St.Galler „Übermacht“
Kein Prophet muss man sein, um vorherzusehen, dass um den Siegermuni „Chico“ die St.Galler „Sägemehlspezialisten“ ein gewichtiges Wort mitreden werden. Hinter Forrer, Büsser und Bösch sind mit dem gewichtigen Urs Abderhalden, Routinier Jakob Roth, dem „Verteidigungskünstler“ Peter Bühler oder dem fast „unbezwingbaren“ Adrian Oertig weitere Klasseschwinger am Start.

Die Appenzeller sind mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Spitzenschwingern, angeführt vom „bärenstarken“ Michael Bless dabei. Auch die Zürcher und Schaffhauser Gäste werden bei der Kranzverteilung mitschwingen wollen.

Die Hoffnungen der Thurgauer Fahnen tragen neben Burkhalter „Hakenspezialist“ Beni Notz (Güttingen), der Gachnanger Roland Krähenbühl (2. Rang am Frühjahrsschwingfest in Neukirch ), Philipp Ramsauer, (Müllheim) Hans Notz, Güttingen, oder Yves Pfleghart aus Guntershausen. Die Oberthurgauer zählen vor allem auf die Amriswiler Stefan Hungerbühler, (Schlussgang in Neukirch) und Ernst Bühler. Auf Heimunterstützung vom Publikum hofft der 20-jährige Matzinger Tobias Krähenbühl, zumal er noch der Form der letzten Jahre hinterherläuft. Als Neukranzer dürften sich wohl die aufstrebende Mario Schneider (Friltschen), Sandro Akeret aus Nussbaumen, Pius Näf (Kradolf), Josef oder Armin Notz (Gebrüder Nr. 3 + 4) empfehlen.

Gefordert wird auch der Einteilungschef, Walter Lanz ebenfalls wohnhaft in Matzingen, wenn er versucht, möglichst viele Kränze im Thurgau zu halten.


Tobias Krähenbühl (weiss) – Norbert Fürer


Beni Notz (oben) – Mike Peng

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